Der Elektriker ist für viele Menschen unverzichtbar: Er ist der wichtigste Ansprechpartner, wenn es um das Thema Strom geht. Wir stellen vor, wie das Berufsbild aussieht und welche Karrieremöglichkeiten es gibt.
Die wichtigsten Aufgaben des Elektrikers
In erster Linie kümmert sich der Elektriker um die Installation, Überprüfung und Reparatur von Stromversorgungssystemen in Gebäuden oder an Geräten. Er arbeitet täglich mit elektrischen Leitungen, Kabeln und Anschlüssen, die mit Elektrizität in Verbindung stehen. Zu einem großen Teil erfolgt diese Arbeit auf manuellem Wege. Da es im Umgang mit Elektrizität auf besonderes Fachwissen und ein hohes Maß an Sicherheit ankommt, ist es gerade für Laien sehr wichtig, sich bei Problemen mit Steckdosen, dem Anschluss von Starkstromanschlüssen und Ähnlichem direkt an einen Experten zu wenden. Um umfassende Wartungs- und Installationsprüfungen durchzuführen zu können, damit es nicht zu Risiken oder Problemen bei elektrischen Leitungen kommt, müssen Elektroexperten sich perfekt mit ihren Werkzeugen auskennen. Bereits während der Ausbildung werden wichtige Aspekte bezüglich der Arbeitssicherheit und des korrekten Umgangs mit elektrischen Anlagen vermittelt. Der Beruf selbst kann entweder selbstständig oder auch in einem Angestelltenverhältnis bei einem Elektrofachbetrieb ausgeübt werden.
Das Berufsbild im Detail
Ein Elektriker ist ein Experte für elektrische Anlagen und befasst sich mit jeglichen Komponenten derselben. Dazu kommt die Wartung und Überprüfung von elektrischen Anlagen in öffentlichen Einrichtungen, Wohnhäusern oder Firmengebäuden. Auch in Krankenhäusern, Schulen und Hotels sind sie tätig und bei Problemen mit elektrischen Komponenten die wichtigsten Ansprechpartner. Zu den wichtigsten Qualifikationen in diesem Beruf gehört es, defekte oder beschädigte elektrische Komponenten ausfindig zu machen und zu reparieren. Das Wichtigste dabei ist die Einhaltung geltender Sicherheitsvorschriften, da der Umgang mit elektrischen Komponenten häufig riskant ist. Ebenfalls befassen sich ausgebildete Fachleute mit der grundlegenden Installation elektrischer Anlagen: Sie installieren Nieder- oder Hochspannungsgeräte, Systeme und Schalttafeln, zudem achten sie auf eine korrekte Verlegung von Leitungen und Kontakten. Sie sind darüber hinaus in der Lage, die Kosten und den nötigen Aufwand für diese Tätigkeiten einzuschätzen.
Diese Karrieremöglichkeiten gibt es
Eine abgeschlossene Ausbildung ist die Grundvoraussetzung für viele weitere Beschäftigungsmöglichkeiten in diesem Berufsfeld. Eine hohe Nachfrage verzeichnen vor allem das Dienstleistungsgewerbe sowie auch das Elektrotechnikerhandwerk. Darüber hinaus können Ausgelernte in der Immobilien- und Baubranche oder im Bereich Gebäudetechnik tätig werden. Ein weiteres Tätigkeitsfeld ist der Maschinenbau: Hier kommen Elektrofachleute unter anderem bei der Produktion elektrischer Geräte zum Einsatz.
Eine andere Option ist, nach der abgeschlossenen Ausbildung eine Weiterbildung zum staatlich geprüften Elektrotechniker zu absolvieren. Wer einen höheren Schulabschluss hat, kann darüber hinaus ein Studium im technischen Bereich anstreben. Viele Elektrofachleute arbeiten jedoch auch ganz normal als Angestellte in einem Elektrofachbetrieb oder gründen ihr eigenes Unternehmen.
Weiterführende Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite der SEL Schmidt Elektro GmbH finden.
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21 April 2023
Gestern noch wollte ich mit Freunden und Bekannten bei mir einen gemütlichen Abend verbringen und zack, da passierte es. Das Licht ging aus. Der Strom war weg. Sofort diskutierten alle Gäste über eine mögliche Ursache. Aber ich sehnte mich nach jemanden, der das Problem einfach nur löst. Hier haben mich Elektriker beeindruckt. In meinem Block widme ich mich diesem Berufsstand. Du erfährst alles Wichtige über deren Tätigkeiten, Ausbildung und Qualifikationen. Auch freue ich mich darauf, dir die Werkzeuge der Elektriker vorzustellen und erkläre dir, welche elektrischen Arbeiten du nicht selbst erledigen darfst. Bei Fragen und Anmerkungen kannst du meine Artikel kommentieren.
